Speicherkapazität einer HD plötzlich "geschrumpft": Unsichtbarer "Speicherfressser"

... OK, habe ich eben auch festgestellt... weil beim Enfernen der Virtuellen Maschinen der Speicherplatz auf C: erheblich gewachsen ist... grins..., auf D: jedoch alles beim Alten bleibt...
Nun habe ich aber noch folgendes festgestellt: Da ich das ganze System täglich mit Acronis sichere, habe ich ja alles auf einer externen Festplatte. Ich habe nun so getan, als wollte ich D: wiederherstellen, um zu sehen, welches Datenvolumen Acronis wiederherstellen würde.... und da waren es tatsächlich 1.4 TB, und nicht die ausgewiesenen 1.1 TB!
Also sichert Acronis tatsächlich 1.4 TB, wovon jedoch 0.3 TB völlig unsichtbar sind! das kann doch irgendwie gar nicht sein, ist aber so. Also nützt es auch nichts, wenn ich die Daten extern abspeichere, die Festplatte formatiere und wieder zurückspeichere, ich nehme den Fehler immer mit...
Kann es irgendwie mit der Tatsache zu tun haben, dass ich den Benutzer, welcher auf die Daten per Systemordner (Bilder, Dokumente usw.) zugreift, mal löschen musste und dann wieder neu erstellt habe? Kann ich die Systemordner wieder an den regulären Ort (C: Benutzer / Benutzername) zurückverschieben, ohne dass die ganzen Daten mitverschoben werden? Die SSD C: würde ja platzen...
Dann wären evt. die ganzen Systemordner-Geschichten erstmal von der Datenfestplatte entfernt....
Ich bedanke mich ganz herzlich für die tatkräftige Unterstützung, ich finde das wirklich genial!!

Und auch Systemdateiüberprüfungsprogramm mal wenigstens vorsorglich drüber laufen gelassen?
Verwenden der Systemdateiprüfung in Windows - Windows-Support
Zuvor Wiederherstellungspunkt kann u. U. nützlich sein.

Sind da evtl. Kontingente bei den Platten definiert? (etwa unter Eigenschaften Volume)?

Ach ja, erwähnte auch noch Speicherdiagnose unter Einstellungen.
Fiel dort evtl. noch etwas auf nach Klick auf System & reserviert?
Passen die Einstellungen Auslagerungsdatei oder gibts/ gabs da irgendwelche
nennenswerten festen manuellen Einstellungen?
Systemwiederherstellung haste ja wohl schon geguckt.
Jedenfalls soweit wie für d: relevant.

Nun habe ich aber noch folgendes festgestellt: Da ich das ganze System täglich mit Acronis sichere, habe ich ja alles auf einer externen Festplatte. Ich habe nun so getan, als wollte ich D: wiederherstellen, um zu sehen, welches Datenvolumen Acronis wiederherstellen würde.... und da waren es tatsächlich 1.4 TB, und nicht die ausgewiesenen 1.1 TB!

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Also hast du 1,4 TB Daten drauf und es sind auch 1,4 TB belegt. Das ist ja schon mal positiv.

Kann es irgendwie mit der Tatsache zu tun haben, dass ich den Benutzer, welcher auf die Daten per Systemordner (Bilder, Dokumente usw.) zugreift, mal löschen musste und dann wieder neu erstellt habe?

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Nein.
Selbst wenn das so wäre und es gäbe da Ordner eines "fremden" Benutzers, hättest du als Admin darauf Rechte und sie würden in Treesize, welches du als Admin ausgeführt hast, auftauchen.

Kann ich die Systemordner wieder an den regulären Ort (C: Benutzer / Benutzername) zurückverschieben, ohne dass die ganzen Daten mitverschoben werden? Die SSD C: würde ja platzen...

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Ja, wenn du die Ordner verschiebst, wird gefragt, ob die Daten auch verschoben werden sollen.
Das wird m.E. aber nichts bringen. Der Tipp oben mit dem System File Check ist auch nicht sinnvoll, denn das prüft die Windows Systemdateien auf C: und hat nichts mit dem freien Speicherplatz auf anderen Laufwerken zu tun.

Nochmals kurz, wie gesagt,
die Kontingentsachen würde ich da schon zunächst noch prüfen, aber auch Sonstiges, was nicht von Dateien/ Ordner mit Speicher belastet ist. Siehe oben.
Zum Kontingent zuerst zumindest unter Eigenschaften Volume.
Jedenfalls wars mal so, dass bei definierter Speicherkontingentierung dann unter Berücksichtigung dieser der verbleibende freie Speicher angezeigt wurde.
Was vorsorglichen Check Komponentenspeicher und Systemdateien betrifft,
das ist klar, dass das unmittelbar c: betrifft und unmittelbar keinen Einfluss
auf d: zu erwarten ist. Inwieweit es mittelbar eine Bedeutung haben kann, etwa hinsichtlich Anzeige,
kann ich nicht sagen.
Am Ende bleibt in jedem Fall, dass das in Ordnung sein sollte/ muss, so oder so!
Es ist nichts Ungewöhnliches, dass nach Neuinstallation und Einrichtung das nicht immer stimmig ist, zumal wenns Unbekannte oder Auffälligkeiten gibt.
Wenn nicht, ein Faktor von X sein kann, der das System zerschießen kann.
Ebenso für evtl. noch Weiteres i.d.Z. muss das passen.
M.E, ist es nicht sinnvoll, es nicht zu tun.

Liebe Leute
Ich möchte mich schon mal ganz herzlich für die vielen Inputs bedanken! Ist echt spitze.
Inzwischen habe ich folgendes gemacht: Ich habe den gesamten Dateninhalt meiner Festplatte D: auf eine externe HD kopiert, und zwar OHNE die Systemordner (habe die Daten zuvor aus den diversen Systemordnern in neutrale Ordner verschoben und dann kopiert).

Und siehe da: Auf der externen HD stimmt die Rechnung! Daten plus freier Speicherplatz ergibt die Kapazität! 1.1+2.5=3.6!!! Der Fehler wurde also durch dieses Manöver nicht kopiert, sondern auf der Daten HD D: belassen! Also habe ich die Daten jetzt korrekt auf der externen HD und kann auf dem Laufwerk D: basteln.
Ich werde auf jeden Fall berichten!
Nochmals besten Dank für Euer Engagemant und herzlich schöne Feiertage

Ok., das Nachfolgende hab ich zwar ohne deine letzte Info nebenbei geschrieben,
evtl. nützt es ja trotzdem, wennste mit d: noch basteln möchtest.

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Abgesehen und vorbehaltlich dessen, was ich aktuell noch nahegelegt habe (siehe vorangehend) zu checken (!) unter Berücksichtigung des Threadverlaufes:
Wenn ferner keine Daten vermisst werden, alles funktioniert, im Zuverlässigkeitsverlauf es passt,
siehts doch grds. gar nicht so schlecht aus, womit man da durchaus „leben“ könnte,
selbst wenn vlt. ein ein ungewisser Schleier aus den von dir vorgenommenen Aktionen bleiben könnte.
Neben dem bereits Suggerierten, im Moment fiele mir ad hoc vorerst dominierend noch ein:
Ein Blick auf die Ereignisanzeige kann nicht schaden, bekomm aber keinen Schreck; ganz überwiegend ist der Zuverlässigkeitsverlauf das Entscheidende, trotzdem nach Auffälligkeiten schauen.
Chkdsk nach deinen Infos mit vermutlich /f und /f /r (ggf. zusätzlich /x ) jeweils war ja wohl i. O. bei d:. Das wäre sehr gut so.
Trotzdem können vorsorglich Checks der S.M,A.R.T. - Werte bzw. weitere reine Infos für dich zum Zustand der Platte nützlich sein.
Dann wäre evtl. noch der Punkt Schadsoftware. Hier gibts verschiedene Möglichkeiten, die sich ergänzen können, was jedoch nicht fehlen sollte, ein externes bootbares Tool drüber laufen zu lassen.
Auf diesen Aspekt, zumindest dem Grunde nach, wird auch hier aufmerksam gemacht:
Freigeben von Speicherplatz unter Windows - Windows-Support
Gut, wenns ganz "wurmt", wäre noch die bereits erwähnte Erbsenzählereianalyse, primär homogen,
und zwar über Zahl Dateien/ Ordner mit Ziel Eingrenzung. Mein (zu favorisierendes) Ding wäre es nicht, zumal Unbekannte gegeben sein mögen und nichts vermisst wird.
Dann wäre da vlt. noch eine gewisse diffizile Option nach meinen Beobachtungen/ Erfahrungen,
und zwar etwa mit Revo Uninstaller Gelöschtes nachwischen.
Kann mich irren, aktuell scheint die Option etwas umformuliert zu sein, und ist nunmehr unter Papierkorb zu finden, es sei denn, ich sehe den Wald vor Bäumen grad nicht, meine der Erläuterungstext sollte aber passen wie bisher. Falls das in Erwägung gezogen wird, siehe selbst.
P.S.: Hab mich voll geirrt, meine unter Extras > Spuren vernichten (links). Fenster muss ganz geöffnet werden, sonst nicht zu sehen.
Trotz guter Erfahrungen damit, es ist nicht ganz ohne Risiko. Teilweise werden auch mit Defragmentierung ähnliche Effekte erzielt, so richtig aber wohl dann doch nicht.
Es dauert sehr lange, Test auf kleiner HDD – Partition zweckmäßig in Bedeutungsfällen.
Ansonsten das schlicht Vlt. - Problem im Hinterkopf behalten.
Haste eigentlich das suggerierte portable Tool von NirSoft mal probiert?

@ Ralarow123: Du hast Dich ja wirklich mächtig ins Zeug gelegt... danke dafür!
@ Alle
Hallo zusammen in der Weihnachtsnacht
Ich wollte nur kurz berichten. Ich habe das Problem nun wie bereits zuvor angedeutet mit Holzhammer- oder Pfahlbauermethode GELÖST!! Wie gesagt alle Daten von den Systemordnern in neutrale Ordner verschoben, die (leeren) Systemordner zum Benutzer zurück verschoben, dann alles auf eine externe DH kopiert und die Daten-HD schlicht und ergreifend neu formatiert. Alle Daten zurück, Systemordner wieder auf D:, die Daten wieder in die Systemordner verschoben und aus die Maus.
Und siehe da: Ich habe mir zu Weihnachten rund 320 GB geschenkt!

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen engagierten Schreibern bedanken, Ihr habt mir immer wieder neue Inputs gegeben und vor allem dazu beigetragen, dass ich dran geblieben bin.
Eine Frage habe ich aber doch noch zum Defragmentieren: Da erscheinen immer (übrigens schon lange, nicht erst seit kürzlich) irgendwelche kryptischen Volumes, die nicht defragmentiert werden können.... Sind das möglicherweise die virtuellen Volumes der Virtuellen Maschinen von VM Virtual Box? Kriegt man die irgendwie raus??

Aber das sind Peanuts... Mein Problem ist gelöst, ohne die genaue Ursache dafür zu kennen, leider, aber egal.
Also nochmals herzlichen Dank und geruhsame Feiertage

Eine Frage habe ich aber doch noch zum Defragmentieren:

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Das ist jetzt aber eigentlich ein komplett neues Thema, welches eigentlich hier auch eine eigene Frage verdient... ;-)
Mach dazu doch bitte eine neue Frage auf, dann können wir hier das Thema mit der Kapazität abschließen.