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War schon mal da
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- Windows 11 Upgrade
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Im Januar 2025 nutzen in Deutschland immer noch 62,3 % der Windows-Nutzer Windows 10, während 35,2 % bereits auf Windows 11 umgestiegen sind. Diese Zahlen verdeutlichen, dass viele Anwender ein Betriebssystem nutzen, dessen Support bald eingestellt wird. Microsoft hat angekündigt, dass Windows 10 ab Oktober 2025 keine Sicherheitsupdates mehr erhält. Dies birgt ein erhebliches IT-Sicherheitsrisiko, da ohne regelmäßige Updates Sicherheitslücken nicht geschlossen werden und Geräte anfällig für Cyberangriffe werden.
Die wichtigsten Gründe für den Umstieg auf Windows 11
- Ende des Supports für Windows 10: Ab Oktober 2025 wird Windows 10 keine Sicherheitsupdates mehr erhalten. Das bedeutet ein erhöhtes Risiko durch Sicherheitslücken und Malware.
- Verbesserte Sicherheit und Leistung: Windows 11 bietet modernste Sicherheitsfunktionen wie TPM 2.0 und Secure Boot, die vor aktuellen Bedrohungen schützen. Zudem ist es für neuere Hardware optimiert, was die Leistung verbessert.
- Zukunftssicherheit: Windows 11 ist das aktuelle Betriebssystem von Microsoft mit langfristiger Unterstützung. Ein rechtzeitiger Umstieg ermöglicht es Ihnen, sich mit der neuen Oberfläche und den Funktionen vertraut zu machen.
Ist Ihr Gerät bereit für Windows 11? So prüfen Sie die Kompatibilität
Um auf Windows 11 umzusteigen, müssen Sie zunächst prüfen, ob Ihr Computer die Systemanforderungen erfüllt:Windows 11 Systemanforderungen
- Prozessor: Siehe Liste
- RAM: Mindestens 4 GB
- Speicherplatz: Mindestens 64 GB
- TPM: Version 2.0
- Grafikkarte: DirectX 12-kompatibel mit WDDM 2.0-Treiber
Windows 11 Kompatibilität – AMD CPU – Update 24H2
Windows 11 Kompatibilität – Intel CPU – Update 24H2
Windows 11 Kompatibilität – Qualcomm CPU – Update 24H2
So überprüfen Sie die Kompatibilität
- PC Health Check Tool: Nutzen Sie das kostenlose Tool von Microsoft, verfügbar auf der Microsoft-Website oder direkt bei uns hier.
- Manuelle Überprüfung: Überprüfen Sie, ob Ihr Gerät TPM 2.0 unterstützt, über die TPM-Verwaltung in den Windows-Einstellungen oder im BIOS/UEFI.
Was tun, wenn das Gerät nicht kompatibel ist?
- Hardware-Upgrade: Erwägen Sie ein Upgrade, z. B. neue CPU oder Plattform.
- Neues Gerät: Wenn ein Upgrade nicht sinnvoll ist, kann ein Neukauf mit vorinstalliertem Windows 11 die langfristige Lösung sein.
- Kein Support: Wenn beide o.g. Optionen nicht infrage kommen, kann Windows 11 mit besonderen Tools auch auf nicht unterstützten PCs installiert werden. Beachten Sie, dass der Hersteller diese Option nicht empfiehlt.
Wichtige Empfehlungen für Anwender
- Kompatibilität prüfen: Überprüfen Sie jetzt, ob Ihr Gerät Windows 11-kompatibel ist, um genügend Zeit für den Umstieg zu haben.
- Umstieg planen: Planen Sie den Umstieg frühzeitig, besonders in Unternehmen, um die Kompatibilität aller Anwendungen und Geräte zu gewährleisten.
- Sicherheitsupdates nicht vernachlässigen: Installieren Sie bis Oktober 2025 alle verfügbaren Sicherheitsupdates für Windows 10.